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10 Tipps für Klettersteig-Beginner*innen


1. Gute Planung ist der halbe Aufstieg
Klettersteige sind eine Herausforderung. Deshalb empfiehlt es sich über Schwierigkeit, Länge, Zu- und Abstiege, das Wetter und aktuelle Verhältnisse genau Bescheid zu wissen.

2. Wer das Ziel kennt, findet den Weg
Wer über sein persönliches Ziel hinausschießt bzw. klettert, mindert sein Erlebnis und bringt sich und andere womöglich in gefährliche Situationen. Besser Schwierigkeit an das eigene Können orientieren.

3. Leidenschaft ist die beste Ausrüstung
Das stimmt jedoch nur bedingt bei einem Klettersteig. Denn dort ist die beste Ausrüstung die beste Ausrüstung. Klettergurt, Klettersteigset und Helm (welche zu dir und deinem Können passen, zeigen wir dir gerne in unserem Verleih). Und für den Notfall sollte immer ein Erste-Hilfe-Paket und ein Mobiltelefon mit den gespeicherten Nummern des Alpinen Notrufs Österreich (140) oder des Euro-Notrufs (112) dabei sein.

4. Schönwettersteigen
Wenn es gewittert, sollte man eher nicht an einem Stahlseil hantieren. Auch Regen, Kälte und Nässe erhöhen das Risiko.

5. Vorsicht ist die Mutter der Klettersteige
Prüfe Drahtseil und Verankerung immer kritisch. Steinschlag, Schneedruck, Frostsprengungen oder Korrosion können Schäden an einer Steiganlage verursachen. Es hat also immer einen triftigen Grund, warum ein Klettersteig gesperrt ist und man diesen deshalb nicht verwenden sollte.

6. Partner*innen Check
Bereits am Einstieg sollte man sich gegenseitig kontrollieren. Gurtverschluss, Verbindung mit Klettergurt, Helm, etc.

7. Zusammenhalten. Abstand halten.
Zwischen zwei Fixpunkten darf nur eine Person unterwegs sein.

8. Was? Wo? Oh.
Klare Absprache beim Überholen ist ein Muss. Kommunikation und Rücksicht verhindern unnötige Gefahren bei Überholmanövern oder Gegenverkehr.

9. Auch andere Wege haben schöne Steine
Achtsames Steigen verhindert Steinschlag. 

10. Respektiere Mutter Natur
Müll, Lärm, Tiere beunruhigen sind mehr als Kavaliersdelikte. Auch empfehlen wir dringend für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel oder zumindest Fahrgemeinschaften zu nutzen. 

 

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